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D E R  A D V E N T S K A L E N D E R

Türkisfarbener Himmel

Buteyko-Atmung

10. Dezember

Gibt es Dinge, die dich in der Weihnachtszeit stressen? Ereignisse, To-Do's oder das Zusammentreffen mit bestimmten Personen? Wenn wir in sogenannte "Fight-or-Flight"-Situation kommen, passt unser Körper bestimmte Funktionen an. Gesteuert durch das Nervensystem nehmen Aktivierung, Herzfrequenz, Atemfrequenz und Muskelspannung zu. Oft passiert dies unterbewusst, wir merken also gar nicht, dass wir schnell und flach atmen. 

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Mit der Buteyko-Atmung lernen wir, die Atemzüge bewusst zu reduzieren, den Fokus also auf eine lange Ausatmung zu legen und unsere Atempausen zu verlängern. Dadurch sinkt der Herzschlag und eine Entspannung über das Nervensystem kann eintreten. So fokussiert haben wir besseren Zugriff auf unsere Ressourcen.

Eingeatmet wird bei dieser Atemtechnik ganz natürlich, langsam, leicht, durch die Nase und in den Bauch. Dabei bewegt sich mit der Atmung auch das Zwerchfell, die Muskel-Sehnen-Platte die zwischen Bauchraum und Brusthöhle liegt

 

Eine dysfunktionale Atmung kann mit Verspannungen, Hyperventilation, Asthmasymptomen oder einer verschlechterten Lungenfunktion einhergehen [1].

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Wer seine Atmung bewusst wahrnehmen kann, ist auch in der Lage sie situationsgerecht zu verändern. 

W I S S E N S C H A F  T   X   W E L L N E S S 

Literatur

[1] Santino et al. (2020). Breathing exercises for adults with asthma.

[2] Laborde et al. (2022). Effects of voluntary slow breathing on heart rate and heart rate variability: A systematic review and a meta-analysis

[3] Breathe less, live longer | HuffPost Life

[4] Hernández-Vicente et al (2020). Heart Rate Variability and Exceptional Longevity

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